Ein Religionstagsgast aus Israel

19. Juli 2022

Das Thema des heutigen Tages? Judentum!


Bereits im Plenum erzählten Ali und Anton den Konfis was Synagogen sind, dass die Bibel der
Juden die Tora ist und erklärten, warum Israel so eine große Rolle in dieser Religion spielt. Im
Anschluss zeigte Pastorin Esther Joas im kleinen Tagesraum, was beim größten Fest der Juden,
dem Pessachfest, gefeiert wird.

Auf dem Sederteller werden Speisen ausgelegt, die allesamt
gegessen werden. Ein paar dieser Köstlichkeiten durften probiert werden.
In Salzwasser getunkte Salatblätter? Naja…
Purer Meerrettich? Ihgitt!
Pflaumenmus? Schon besser…
Zumindest das von den Konfis eigenhändig zubereitete ungesäuerte Brot, eine Spezialität des
Pessachfests, schmeckte vorzüglich!

Nach der Mittagspause begann um 15:30 Plenum Nummer zwei. Orit Sodemann, eine nach Israel
ausgewanderte Jüdin, stellte sich den Fragen der Konfis.

Ob sie schon mal bei der Klagemauer war?
Wie oft betest du denn eigentlich am Tag?
Warum bist du nach Israel gezogen? Fühlst du dich da sicher?
Auch wenn Orit des Standorts wegen per Zoom nach Hohenfelde geschaltet wurde, war es keines
Weges möglich, dem wilden Fragenhagel der Konfis zu entkommen.
Nach hitzigen 60 Minuten verließen alle zufrieden, mit einer ganzen Menge beantworteten Fragen,
den großen Tagesraum. Doch zu Langeweile kommt es auch heute nicht, denn als nächstes
standen die Pflichtprojekte an. Es wurde musiziert, gesägt, gebastelt und Taufkerzen beschmückt.
Nach dem Abendessen wurde das am vorherigen Tag angefangene Volleyballturnier mit zwei
knappen Halbfinals und einem weniger knappen Finale fertig gespielt.

Nebenbei konnte man sich
ein berühmt-berüchtigtes Hohenfelde-Armband binden lassen oder seiner Kreativität beim
Schmuck basteln freien Lauf lassen.
Abends haben dann noch alle gemeinsam kräftig gesungen und anschließend den Tag Revue
passieren lassen, bevor selbiger mit dem „Vater Unser“ beendet wurde.
An dieser Stelle möchte der Blog noch schnell anmerken, wie sehr er sich auf das gute Wetter in
den nächsten Tagen freut und bedankt sich recht herzlich für’s lesen.
Bis morgen!

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