Samstag, 05.10.2024
Endlich war es so weit – der Beginn unserer Freizeit an der Ostsee! Um 14 Uhr ging es von der Rembertikirche los in Richtung Hohenfelde. Die Fahrt verlief ruhig, und gegen 17:15 Uhr erreichten wir unser Ziel. Alle Koffer und Taschen haben ihre Besitzer gefunden und wurden in den Zimmern ausgepackt – oder jedenfalls mal geöffnet.

Obwohl wir direkt an der Ostsee sind, blieb der Sprung ins kalte Wasser an diesem ersten Tag rein metaphorisch. Weil kein Rettungsschwimmer*in dabei ist, verzichten wir schweren Herzens auf einen echten Sprung ins Meer. Doch auf die Teilnehmenden wartete trotzdem ein „kalter Sprung“ – in Form neuer Zimmerkonstellationen, ungewohnter Gesichter und der Herausforderung, sich in der Gruppe einzufinden. Nach dem Abendessen starteten wir mit Kennenlernspielen. Mit Bingo ging es los, gefolgt von Interviews, bei denen wir unsere Tischnachbarn kennenlernten und vor der Gruppe vorstellten. Das war ein gelungener Anfang, um miteinander warm zu werden. Der Tag wurde um 21:45 Uhr zusammen abgeschlossen. Esther sorgte für einige Lacher, als sie ein selbst verfasstes Gedicht über die Zimmerkonstellationen der Teilnehmenden und Jugendleitenden vortrug. Danach sangen wir gemeinsam „Herr, bleibe bei uns“, bevor das Vaterunser den Abend beendete. Schließlich wurden die Teilnehmenden ins Bett geschickt, und ein ereignisreicher erster Tag neigte sich dem Ende zu. Ein rundum gelungener Start, und der metaphorische Sprung ins kalte Wasser ist für alle geglückt – auch ohne die Ostsee!