Geweckt wurden wir heute Morgen von einem Akkordeon. Heute war ein sehr schöner, fast etwas zu warmer Tag. Nachdem Frühsport und dem Frühstück räumten wir auf. Nachdem alles ordentlich war, bereiteten wir Lieder und den Rest für die Taufe vor. Gegen 15:00 Uhr trafen die Eltern und Angehörigen der Täuflinge ein. Um 15:30 Uhr war es dann soweit. Ein großer Zug aus Konfis und Ex-Konfis, Leiterinnen und Leitern, sowie Eltern und Angehörige bewegten sich zum Ostsee-Strand. Nach einem einleitenden Lied von zwei Leiterinnen zur Begrüßung und einer kurzen Ansprache der Pastorin sangen wir gemeinsam die Dakota-Hymne. Im Anschluss wurden die sieben Täuflinge gefragt, ob sie getauft werden wollen. Alle stimmten zu, die Taufe konnte beginnen. Allerdings taufte nicht unser Pastor Herr von Jutrczenka, sondern die Pastorin Isabel Klaus, die extra aus Bremen angereist war, denn Herr von Jutrczenka war krank. Die ersten drei Täuflinge gingen gemeinsam mit der Pastorin ins Wasser und wurden mit Ostseewasser getauft und gingen wieder aus dem Wasser. Diejenigen, die nicht getauft wurden, sangen den Kanon „der Himmel geht über allen auf“, bevor die restlichen vier getauft wurden. Vor dem Segen sangen alle Besucher des Taufgottesdienstes noch das Lied „Vergiss es nie“. Zum Abschluss wurde noch das Lied „Möge die Straße uns zusammen führen“ gesungen. Danach verließen alle den Strand und wir hatten Freizeit bis zum Abendessen. Nach dem Abendessen war die Polo und anschließend der gemeinsame Abschluss. Dort wurde uns der erste Teil der sogenannten Tagebuchnotizen vorgelesen.
Heute Morgen wurden wir durch Gesänge der Leiter geweckt. Nach dem Frühsport gab es wie immer Frühstück, doch dieses Mal fehlten die alltäglichen Bananen. Beim ersten Plenum, heute gab es zwei, wurde uns eine spannende Präsentation über die fundamentalistischen Auslegungen der größten Weltreligionen gezeigt. Wissen Sie eigentlich, was Fundamentalismus ist?
Fundamentalismus ist die extreme Auslegung einer Religion, wobei sich die Fundamentalisten auf ein „Fundament“ beziehen, z.B. die christlichen Fundamentalisten beziehen sich auf die Bibel, muslimische auf den Koran und jüdische auf die Thora. Sie setzen das, was sie in den einzelnen Schriften finden, wortwörtlich um und versuchen ihre Theorien vom richtigen Glauben, wenn nötig auch mit Gewalt, zu verbreiten.
Nach den Plenum gab es Mittagessen: Spinat, Kartoffeln und Rührei. Anschließend gab es wieder Turniere in der Mittagspause und viele waren auch in der Ostsee schwimmen.
Im zweiten Plenum gab es eine Diskussionsrunde, in der uns zuerst der Eindruck vermittelt wurde, dass Religionen unnötig sind und zu Kriegen führen würden. Später wurde uns aber gezeigt, dass jeder Mensch etwas braucht, das er nicht erklären kann, woran er sich in schwierigen Zeiten festhalten kann. Nach dem Abendessen haben wir uns gegen 21.00 Uhr mit unseren Leiterinnen und Leitern auf Zimmern und Zelten getroffen. Gemeinsam liefen wir dann schweigend zu einem, vom Gartenprojekt aufgebautem, Steinkreis auf der Wiese neben dem Haupteingang. Dort erwarteten uns einige Jugendleiter mit Fackeln und rund um den Steinkreis standen Kerzen. Gemeinsam gingen wir in einer langen Schlange langsam durch den Steinkreis und sagen das Lied “Verleih uns Frieden gnädiglich”, welches Ex-Konfis und Leiter schon kannten. Im Anschluss, fand dort draußen auch der gemeinsame Abschluss statt und wer wollte konnte danach auch noch etwas länger dort sitzen bleiben und die Atmosphäre genießen.
Am Abend sind wir sehr ruhig ins Bett gegangen und haben den etwas anderen Abschluss genossen.
Heute wurde mal auf eine andere Art geweckt: zwei Jugendleiter machten sich heute Morgen mit süßem Kaffeegeruch auf den Weg, uns aus dem Schlaf zu holen. Die Wettervorhersage der beiden weckenden Jugendleitern ist bis Reaktionsschluss leider nicht real geworden. Der Himmel ist weiterhin grau und die Sonne zeigte sich nicht. Nach dem Frühsport trafen sich alle zum Frühstück, nur die Cornflakes sind leider zur Neige gegangen. Um 10:00 Uhr sahen wir uns dann im Plenum einen Film an. Der Film zeigte Christen verschiedener Altersstufen und verschiedener Konfessionen. Sie beantworteten diverse Fragen zum christlichen Glauben. Er gab viele spannende, persönliche Eindrücke. Anschließend schrieben wir auf Zimmern und Zelten Vertrauensbekenntnisse, die auf uns selber zutreffen.
Heute, am 04.07.2018, haben wir das Thema Christentum bearbeitet. Wie an jedem Tag hatten wir nach Frühsport und Frühstück um 10:00 Uhr Plenum. Wusstet ihr beispielsweise, dass Jesus Jude war? Nachdem wir das Plenum abgeschlossen haben, haben wir uns mit unseren LeiterInnen auf Zimmern und Zelten getroffen. Dort haben wir eine Aufgabe bekommen und diese im Anschluss mit unseren LeiterInnen bearbeitet. Diese Aufgabe bestand daraus, verschiedene Bibelstellen aus dem Neuen Testament einzustudieren und am Nachmittag aufzuführen. Kurzes Update für die Hohenfelde-Fußballfans: Rote Sekte – Team Hohenfelde 0:6 und LaLaLeiter – Team Börse 7:1. Diese zwei starken Spiele wurden mit einem leckeren Stück Apfelkuchen belohnt. Um ca. 17:30 Uhr konnte man Rucksäcke und Federmäppchen selbst anmalen bzw. gestalten. Zur gleichen Zeit konnte auch mit einigen Leitern ein Wetterstein gebaut werden. Jetzt sind noch Pflichtprojekte.
Geschrieben von Sarah S, Piet, Julia, Elisa B, Helena
Nachdem wir morgens von Helene Fischer geweckt wurden, ging es zum Frühsport. Direkt nach dem Frühsport sind wir mit zwei Bussen nach Lübeck gefahren. Dort angekommen sind wir zur St. Marienkirche gelaufen, um dort das „Vater Unser“ vor zu singen. Danach mussten wir in Kleingruppen eine Stadt-Rally absolvieren. Danach hatten wir bis 16 Uhr Freizeit und konnten uns einen schönen Tag machen. Zurück in Hohenfelde wurde das Freizeit-Projekt „Wellness“ angeboten, bei welchem sich die Mädchen schick für die Polo am Abend machen konnten. Die Polo fand am Abend auf dem Fußballplatz statt und anschließend gab es eine Fete. Diese war leider nur sehr kurz, da das Pflichtprojekt „Wer weiß denn Sowas?“ eine Show präsentierte. Wie jeden Abend gab es am Ende den gemeinsamen Abschluss mit einem komplizierten Rätsel, über das die Konfis noch die ganze Nacht grübelten.