Am Donnerstag riefen die Leiter erneut zur Schneeballschlacht. Dieses Mal sollten jedoch Konfis gegen die Leiter antreten. Schon bei den Vorbereitungen war absehbar, dass diese Schlacht viele Verluste für beide Seiten bringen sollte. Zwar waren die Konfis deutlich in der Überzahl, aber die Leiter verfügten über hartgesottene Veteranen, wie zum Beispiel der erfahrene Julian, der sich schon in der ein oder anderen Schlacht behauptet hat und Florian, der sogar einen Treffer in seine Kronjuwelen überlebte. Im weiteren Verlauf der Schlacht rückten die Truppen der Konfis immer weiter vor. General Steven-Marcél gelang es den Leitern starke Verluste durch einen gekonnten Flankenangriff beizubringen. Als dann Generalfeldmarschall Moritz eine Neuformierung planen wollte, taten die Konfis den entscheidenden Schlag durch einen Frontangriff. Dem hatten die Leiter nichts mehr entgegen zu setzen – Flomf musste unter unglaublichen Schmerzen die Niederlage seiner Armee erklären. Die Konfis feierten den Sieg ausgelassen auf den Zimmern. Die Stimmung konnte auch Moritz nicht verderben, nachdem er mit einer Rede mit schwacher Argumentation versuchte seine Niederlage in ein Unentschieden zu verwandeln.
Anbei nun auch für die Leser_innen unseres kleinen Blogs die aktuelle Ausgabe unserer Hohenfelder Projekt-Zeitung “Der Quallenfischer”. Wie man sich vorstellen kann, nimmt die Arbeit an einem derartigen Printerzeugniss jede Menge Zeit in Anspruch, worunter – wie bereits entschuldigend erklärt – die “Öffentlichkeitsarbeit” etwas leiden musste. Wir bitten dafür nochmals um Entschuldigung und wünschen viel Spaß mit dem Lesen des Quallenfischers!
Viele Tage machte uns das Wetter einen Strich durch die Rechnung – zu stark war der Schneefall, ein Foto nicht möglich. Doch gestern war es endlich so weit: das erste Gruppenfoto im Schnee seit Menschengedenken!
Moin! Leider müssen wir feststellen, dass wir unserem eigenen Anspruch täglich Artikel zu veröffentlichen momentan kaum nachkommen können. Der Grund dafür sind neben phasenweise auftretenden technischen Problemen vor allem die Arbeiten an unserer zweiten Hohenfelde Zeitung QUALLENFISCHER, die wir morgen veröffentlichen wollen. Sämtliche Artikel der letzten zwei Tage werden dann gesammelt veröffentlicht. Wir bedanken uns für das Verständnis, die Medien Gruppe!
Nach den Pflichtprojekten wurden für die Interessierten wieder Freizeitprojekte wie das Bemalen von Jutebeuteln und das Erlernen beziehungsweise Perfektionieren von verschiedenen Kartenspielen angeboten. Nach einiger Zeit zur freien Verfügung und dem Abendessen schauten wir um 20 Uhr den Film “Das Streben nach Glück”, über den es aber geteilte Meinungen gab. So sagt ein Konfirmand: “Ein wirklich schöner Film, bei dem man viel über das Leben lernt und der durch seine ‘Echtheit’ (die Handlung beruht auf einer wahren Begebenheit) und seine Dramatik besticht.” Andere kritisierten die “typisch amerikanische” Stimmung des Films. Der Film handelte von Chris (Will Smith), welcher mit seinem Sohn Christopher (Jaden Smith) ziemlich viel durchmachen muss. Chris ist eigentlich Vertreter für medizinische Geräte, was aber für ihn nicht sehr ertragreich ist. Während einer besonders schweren Finanznot verlässt ihn seine Frau Linda, obwohl er gerade daran arbeitet, eine Lehrstelle als Börsenmakler zu bekommen. Irgendwann ist er so pleite, dass er mit seinem Sohn in einer öffentlichen Toilette übernachten muss. Am Ende des Films schafft Chris es als Einziger von 20 Auszubildenden den Job als Börsenmakler zu bekommen und seine Probleme lösen sich dadurch in Luft auf. Er selbst bezeichnet dieses letzte Kapitel als “Glückseligkeit”. Am nächsten Morgen wurden wir wie immer viel zu früh geweckt (um 8 Uhr!). Zwei Stunden später lernten wir im Plenum einiges über die Entstehungsgeschichte des Abendmahls und die realen Hintergründe des Films “Der Da-Vinci Code”. Nach den Pflichtprojekten durften wir uns noch auf eine von den Jugendleitern vorbereitete Schneeballschlacht und eine Probe des Abendmahls, die aufgrund des Wetters leider nicht wie geplant in der Giekauer Kirche stattfinden konnte, freuen.