An diesem Freitag war das Thema Hinduismus, wo wir einen Hindu als besonderen Gast empfangen haben. Ramesh erzählte uns viel Interessantes über seine Religion, und beantwortete unsere Fragen. Besonders interessant war es, dass es unendlich viele Götter gibt im Hinduismus. Wir erfuhren am meisten über Shiva, Brahma und Vishnu. Da Hindus an die Wiedergeburt glauben, essen sie kein Fleisch, denn sie haben Angst, ihre Ahnen zu essen. Im kleinen Tagesraum wurde am Nachmittag ein hinduistischer Tempel aufgebaut. Es wurde ein Bild mit dem Gott Ganesha auf einem Tisch aufgebaut. Davor standen gekochte Milch, Rosenblätter und die drei Materialien für den typisch hinduistischen Punkt auf der Stirn. Drinnen angekommen haben die Konfirmanden mit Ramesh gebetet, sich den Punkt auf die Stirn gemalt und einen Schluck Milch getrunken. Im Anschluss durften wir Ganesha ein Rosenblatt opfern und uns in Stille etwas wünschen. Es herrschte eine sehr ruhige und entspannte Atmosphäre. Am Abend fanden noch zwei Fußballspiele statt, wobei die Spieler fleißig vom Publikum unterstützt wurden.
Geschrieben von Victoria S. und Carolina