Sonne, Spiel & Spaß

22. Juli 2022

Es war einmal eine Konfi-Freizeit and einem Ort namens Hohenfelde. Alle Tage bestanden aus Plena zu fremden Religionen. Alle Tage? Nein! Ein von Spiel und Spaß geprägter Tag hörte nicht auf Widerstand zu leisten. Eine Woche nach Freizeitbeginn leisteten die Konfis unter der Leitung von den Leitenden Merle, Valentin und Emma einen erbitterten Widerstand. Teil eins des perfiden Plans bestand draus in der ganzen Gruppe, während „Speeddating“ gespielt wurde, die Verbündeten besser kennenzulernen. Je absurder die Frage wurden über die sie mit den Kumpanen diskutierten, desto größer war ihr Streben mit Spaß und Heiterkeit dem öden Plenum entgegenzuwirken. Sie hatten jeweils eine Minute Zeit mit einem gegenüberstehenden Partner Schlachtpläne und Taktiken auszutauschen bevor sie den Partner wechselten.

Doch ihre Schlachtpläne bedurften Änderungen als sie vom nächsten Spiel hörten. „Capture the Flag“ sollte sie auf ihre Rebellion vorbereiten. Die Gruppe wie das Gelände wurde in der Hälfte geteilt und das Ziel war die Flagge des anderen Teams zu stehlen. Eine so heikle und anspruchsvolle Aufgabe erweckte den einst ermüdeten Kampfgeist. Mit Gebrüll und Entschlossenheit erinnerte schon diese Generalprobe an eine Revolution. Nach einigen Anpassungen der Regeln, die verhindern sollten, dass sich die Konfirmand:innen nicht schon in der Vorbereitung verausgabten, reichte es am Ende die Flagge des anderen Teams hochzuhalten um einen Punkt zu erlangen. Aufgrund des hohen Niveaus an Ausdauer und Willensstärke der Revoluzzer endete das Spiel mit einem 9 zu 9.
Um Kraft aufzutanken war danach ein Gelage angesetzt, welches die hungrigen Rebellen mit einem lang erwarteten Angebot von Fischstäbchen überraschte. Nachdem die tapferen Krieger sich gestärkt hatten, stürzten sie sich in das nächste Gefecht. Direkt zwei Fußballspiele fanden in der Mittagspause statt. „Fc Beinbruch“ konnte sich gegen „#Lost“ durchsetzen, ebenso auch „LalaLeiter“ gegen „Charlie‘s Angels“.

Um 15:45 ging es dann mit einem Rundgang weiter, der den jungen Soldaten verschiedene Arten des Widerstands beibrachte. An zwölf Stationen lernten sie Spiele kennen, die den Krieg gegen die Langeweile einläuteten.

Nach einem ausgiebigen Abendessen begaben die Jünglinge sich zu ihren Pflichtprojekten, welche trotz der sehr bedrohlichen Wirkung des Wortes Pflicht für Freude und Erheiterung sorgten. Die im Anschluss folgenden Freizeitprojekte festigten die neuen Errungenschaften. Auch wenn das Volleyballturnier wegen einiger Regentropfen auf morgen verschoben werden musste, sorgten ein Teestuki-Film , und Projekte wie „Schmuck basteln“ dafür, dass der Kampf gegen die Öde fortgesetzt wurde.

Mit dem gemeinsame Abschluss von Pastorin Esther Joas zum Klimawandel und der eigenen Verantwortlichkeit wurden die Konfirmand:innen nach einem ereignisreichen Tag ins Bett verabschiedet.

Und wir wünschen nun auch eine schöne Nacht zum Ausruhen 🙂

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