Sanfte Klänge haben uns heute erweckt, denn Jule und Till waren mit Wecken dran. Heute war es in Hohenfelde etwas bewölkter, trotz dieses Wetters war die Stimmung bei allen Konfis, sogar beim Frühsport Baden heiter. Bei der typisch leckeren Mahlzeit, wurde die Polonaise – ein kleiner Tanz auf dem Zeltplatz – für Sonntag angekündigt, was für viel Aufregung sorgte.
Zunächst wurde sich in Zimmern und Zelten getroffen und dann haben alle die Aufgabe bekommen, eine Bibelstelle schauspielerisch darzustellen. Mit Bibel, künstlichen Bärten und Kostümen ging’s ans Werk. Im Handumdrehen sind spannende Szenen aus dem Leben Jesu entstanden, die am Nachmittag im sogenannten Jesusgarten zusammengetragen wurden.
Nach einer schmetternde Runde “Wir dürfen Singen” gab es Mittagessen: Geschnetzeltes mit Reis oder Pfannkuchen mit Feta-Spinat Füllung.
Nach über einer Woche hier war es Zeit mal gründlich zu entspannen. Dazu wurde in der Mittagspause das Projekt “Wellness” angeboten. Hier gab es sowohl Masken, als auch eine entspannte Stimmung. So relaxed haben wir das Gelände noch nie gesehen.
Danach ging es spannend weiter, bei einem Fußballmatch konnte sich wieder ordentlich ausgepowert werden.
Nachmittags war es dann soweit: der Jesusgarten sollte starten. Der Rundgang zeigte das Leben Jesu von der Taufe bis zur Auferstehung. Außerdem haben wir wahre Wunder erlebt, wie ein Gelähmter der plötzlich wieder laufen konnte. Das ganze Gelände war ein einziges Schauspiel, eine einmalige und einprägsame Erfahrung.
Nach diesem spaßigen Programmpunkt war die Pflicht an der Reihe. Die bisher erste “Heidewitzka”. Für die Hohenfelde Fremden: als “Heidewitzka” bezeichnen wir hier das kollektive Aufräumen des Geländes. So aufgeräumt und sauber haben sie die Zimmer ihrer Kinder bestimmt noch nie gesehen! (Beweisfotos könne wir Ihnen aus Geheimhaltungsgründen leider nicht liefern ;))
Um wieder Kraft zu tanken gab es Abendbrot. Das Essen im 3-Stunden-Takt konnte auch heute wieder eingehalten werden, sodass uns hier ihre Kinder ganz sicher nicht vom Fleisch fallen. Danach gab es wieder Pflichtprojekte. Hier wurde fleißig musiziert, denn heute ist unsere Kantorin Lea aus Bremen in Hohenfelde angekommen. Des Weiteren wurde sich kreativ ausgelebt, egal ob mit der Arbeit mit Holz oder beispielsweise bei der Türzeitung.
Um wieder etwas Sport in den Tag zu integrieren, wurde ein Volleyballturnier veranstaltet. Organisiert wurde es von den engagierten Volleyballern Thies und Theo. Ein voller Erfolg! Für die, die keine Volleyball spielen wollten wurden erneut HF-Armbänder und Spiele im großen Tagesraum angeboten.
Zum passenden Abschied haben wir den Tag nochmal Revue passieren lassen, und mit Lea gesungen. Alles in allem ein lehrreicher und außerordentlich kreativer Tag.
Gute Nacht und viel Spaß beim Lesen der Tür-Zeitung am nächsten Morgen 🙂