Dieser Tag startete mit einem besonderen Frühsport. Die Tagesleitung hatte einen Hindernislauf auf
dem Zeltplatz vorbereitet und zwei Teams sind gegeneinander angetreten. Dass es Hindernisse zu
überwinden gilt, wenn wir die Navigation auf unserer Lebens-Karte planen, sollte heute thematisiert
werden.
Aber erstmal ging es darum, den Kompass auszurichten. Wie sieht mein Leben in 10 oder sogar 50
Jahren aus? Habe ich eine eigene Familie gegründet oder lebe in einem Haus am See? Was wünsche
ich mir in meinem Job? Diese Fragen stellten sich die Jugendlichen heute und imaginierten sich in ihre
Zukunft. Nachdem sie vor ihrem inneren Auge ihr zukünftiges Leben auf der großen Kinoleinwand
gesehen haben, ging es in die Tischgruppen. Dort wurden auf Plakaten konkrete Wünsche in Form
einer Mindmap zusammengetragen. Was ist mir für meine Zukunft wichtig? Gibt es Unterschiede und
Gemeinsamkeiten in unseren Zukunftsvorstellungen?
Am Abend fand der große W-W-W-W (Wizard, Werwolf, Wer bin ich, Würfelwursti) Spieleabend statt.
Mit viel Leidenschaft wurde um Gewinnen und Verlieren gebangt und die Sieger freuten ich.
Beim Abendabschluss ließ Pastorin Esther Joas das Tagesthema Revue passieren. Noch einmal reisten
wir in unsere Zukunft, stellten uns möglichen Herausforderungen und fragten uns, was dann unser
Anker sein wird. Wird der Glaube und die christliche Gemeinschaft mir Halt geben? Werde ich
dankbar auf mein Leben blicken können? Glücklich sein?
Und das Blog-Team geht nun glücklich ins Bett und wünschen eine Zukunft mit wenig Herausforderungen für alle.