Heute begann der Tag laut, mit einem Song von AC/DC, der den einen oder die andere direkt aus dem Schlaf riss und in die harte, aber schöne Realität von HF zurückbrachte. Nach dem Frühsport und Frühstück begann Felix und Idas Tag des Neids.
Als erstes wurden die Konfis und Ex-Konfis in zehn Gruppen mit je einem Leitenden zugeteilt, in denen sie in Form eines Bibliologs die Geschichte von Kain und Abel oder von Sarah und Hagar kennengelernt haben. Ein Bibliolog ist eine bestimmte Art, einen Bibeltext zu lesen. Die Erzählung wird an mehreren Stellen, jede*r versetzt sich in die Personen und lässt sie sprechen. Nun wurden die biblischen Geschichten mit viel Eifer und Motivation in moderne Versionen umgewandelt.
In der Mittagspause wurde nach einem angekündigten, aber nicht eintreffenden Gewitter gebadet und faul in der Sonne gelegen. Anschließend gab es Schokokekse zum Tee und die Rollenspiele wurden im zweiten Plenum des Tages vorgestellt. Die Geschichten hatten zwei Ausgänge: einen mit Eskalation von Neid und Wut und einen mit einem versöhnlichen und friedlichen Ende. Weniger versöhnlich war, als Abel in eine Knetmaschine geworfen- oder in einem anderen Sketch kurzerhand erschossen wurde. Dass die zickige Sarah sich fängt und auf die Kinder von Hagar aufpasst, war dagegen ein friedlicher Ausgang.
Der weitere Nachmittag und Abend waren geprägt von “Pflicht”- und Freizeitprojekten. Die Sogenannten Pflichtprojekte sind acht Projekte, von denen eins angewählt werden muss. Ausgewählt werden kann aus den folgenden Angeboten: Choreo-Tanz, Debattieren, Upcycling, Gestaltung der Taufe & Konfirmation, Stndard-Tanzkurs, Theater, Türzeitung, Zeichnen. Die Freizeitprojekte werden in der freien Zeit angeboten und können angenommen werden.
Der Abendabschluss war sehr ruhig und besinnlich und hat uns nochmal den Tag Revue passieren lassen.
Viele Grüße und bis morgen