2 Wochen Hohenfelde vergingen wie im Flug. Wir hoffen alle hatten eine schöne und erlebnisreiche Freizeit und sind ein wenig weiter im Abenteuer Religion gekommen!
Wir sehen uns hoffentlich bald jeden Mittwoch in der Teestube ab 19 Uhr oder auf den nächsten Herbst-, Oster- oder Sommerfreizeiten! Für die Herbstfreizeit haben die Jugendleiter Julian und Torben schon ein neues spannendes Filmprojekt angekündigt. Nicht vergessen: Das Wiedersehenstreffen findet am 13.08 statt!
Hier sind noch einige Ergebnisse, die in den verschiedenen Projekten entstanden sind!
Im Pflichtprojekt Vorbilder wurden die Biografien von Sophie Scholl und Ghandi verfilmt.
Ein neuer Kantinenwerbespot im Rahmen der Mediengruppe:
Im Pflichtprojekt Bibelkrimi sind zwei spannende Hörspiele entstanden:
Die Ergebnisse hiervon gibt es spätestens beim Wiedersehenstreffen oder hier online!
Hier ist noch einmal eine Auswahl an Fotos aus den beiden Diashows, die während der Freizeit gezeigt wurden.
Im Spielhaus wurden die Klausuraufgaben ausgestellt
Im Spielhaus wurden die Klausuraufgaben ausgestellt
Mit dem Fahrrad geht es los
Wer ist der erste bei der Dusche
Und ab geht’s
Die Schwimmer reihen sich auf
Gymnastik startet mit ein paar Aufwärmrunden
Die letzten flitzen zum Frühsport
Marten mit der Klausuraufgabe aus seinem Zelt
Zu den gemeinsamen Terminen sollte die Mädchen heute ein Kopftuch tragen
5. Säule: Hadsch – Pilgerfahrt
2. Säule: Salat – 5 mal beten
1. Säule: Schahada – Glaubensbekenntnis
4. Säule: Saum – Ramadan
3. Säule: Zakat – Almosensteuer
Spontanes Singen auf der Liebesbank
Vorstellung des Islam
Sketchnote
Berichte von Shadi und Somaya
Die Konfis hören gebannt zu
Berichte von Shadi und Somaya
Sketchnote
Auferstehung
Kreuzigung
Die Verurteilung
Verleugnung
Verrat Judas
Das gerappte Abendmahl
Räumung des Tempels
Barmherzige Samariter
Barmherzige Samariter
Speisung der 5000
Stillung des Sturms
Stillung des Sturms
Bergpredigt
Heilung des Gelähmten
Jesus spricht zu seinen Jüngern
Jesus wird von Johannes getauft
Plenum 1, 2 oder 3
Polonaise!
Die Paare treffen sich wieder
Die Damen werden begrüßt
Polonaise! Auf geht’s!
Polonaise! Es geht gleich los.
Das Lübecker Holstentor
Bitte nur in Dreiergruppen Lübeck erkunden.
Sonnenuntergang über dem Zeltplatz
Ultimate Frisbee
Sketchnote von Monique
Sketchnote von Monique
Sketchnote
Die Friedenstaube
Die Fliesen werden sortiert
Kirchengestaltung zerkleinert Fliesen
Die Mediengruppe dreht einen Werbespot
Nachbesprechung des Films “Die weiße Rose”.
Bibelkrimi
Gestaltung der Taufkerzen
Gestaltung der Taufkerzen
Warten auf das Mittagessen
Das Plenum ruft
Tischkicker im Spielhaus
Die Wippe vorm Haupthaus
Fußball-EM? Kann man auch bei uns schauen.
Moniques Sketchnote zum heutigen Tag.
Die Präsentation des Judentums
Gespannt hören die Konfis Pawels Berichten.
Ilon, Pawel & Niklas.
Ein Liebling vieler: Cordon Bleu
Entert die Arche!
Es bleibt auch Zeit für das ein oder andere Gespräch.
Spiel und Spaß
Freizeitprojekt: Zentangle
Zen Buddhisten zeigen uns ihre Rituale und geben uns einen Einblick in den Buddhismus.
Wer wird Millionär – Buddhismus Edition
Sketchnote Buddhismus
Wer wird Millionär – Buddhismus Edition
Heute wurden zum ersten Mal die Hohenfelde Armbänder geflochten.
Zentangle
Sketchnote Hindu
Justus trägt einen Tilaka bei Marten auf.
Esther und Justus präsentieren den Hinduismus-Altar
Ramesh neben dem Altar.
Der Altar
Der Hindu Ramesh mit seinen Kindern und seiner Nichte.
In Hohenfelde gibt es neben den Pflichtprojekten die Freizeitprojekte. Diese Projekte beruhen auf freiwilliger Basis und ändern sich täglich. So wechseln sich Projekte wie Ukulele lernen, Zentangle oder Armbänder machen ab. Chillen, T-Shirts bemalen, Ultimate Frisbee und Singen stehen auch auf dem Programm. Diese Aktivitäten werden meistens in der Mittagspause oder am Nachmittag ausgeübt. Wer also Lust hat kann einfach hingehen und mitmachen. Bei Zentangle malt man verschiedene Muster, bis man am Ende ein schönes Blatt in der Hand hält. Ultimate Frisbee spielt man auf dem Fußballplatz. Es ist so ähnlich wie American Football. Man muss die Frisbee in der gegnerischen Zone fangen. Im kleinen Tagesraum findet “Chillen” statt. Mit Musik und Kissen liegt man auf dem Boden und entspannt sich. Beim Singen ,,singen“ wir aktuelle Lieder. Frevler sagen, dass es eher ein etwas musikalerisches Grölen ist. T-Shirts bemalen ist cool, weil man einfach sein weißes T-Shirt oder seine Tasche bemalen und gestalten kann.
Von: Oliver
Blog Special: Frühsport
Frühsport in Hohenfelde – das gehört dazu. Morgens nach dem Aufwachen kann man sich zwischen Schwimmen, Joggen, Fahrradfahren und Gymnastik entscheiden. Beim Schwimmen trifft man sich am Tor zum Strand, dann wird sich in einer Reihe vor der kalten Ostsee aufgestellt und wir werden in Gruppen von ca.15 Personen aufgeteilt. Die Gruppen gehen dann nacheinander ins Wasser, was ein Reinrennen, Untertauchen und ein anschließendes Wettrennen zur Dusche ist. Gymnastik ist auch mit Joggen zu vergleichen, da man die ersten Minuten während langsam alle ankommen nur im Kreis läuft. Nach dem Einlaufen gibt es dann eine Mischung aus Dehn- und Kraftübungen bei der so mancher Konfi ins Schwitzen kommt. Joggen ist relativ leicht erklärt. Wie der Name schon sagt läuft man eine Runde von etwa einem Kilometer, durch eine Feriensiedlung und am Strand entlang um dann wieder am Ausgangspunkt, dem Flaggenmast, anzukommen und sich ein bisschen zu dehnen. Fahrradfahren ist die entspannteste Form des Frühsports, solange man das Beeilen um noch ein Fahrrad zu bekommen weglässt. Man fährt eine ca. doppelt so lange Strecke wie die Jogger, auf der man diese auch oft trifft, da die Strecke gegen Ende gleich verläuft. Nach dem Fahrradfahren, bei dem fast niemand einen Schweißtropfen verschwendet, muss man sich dann noch anstellen um sein Fahrrad zurück zu geben. Dies führt dazu, dass man als letztes mit Frühsport fertig ist und auch als letztes zu den Duschen kommt, solange man sie benutzen will. Das hat aber auch einen Vorteil, weil der große Ansturm vorbei ist und man kaum warten muss.
Wie immer wurden wir um 8 Uhr geweckt. Und dann mussten wir um 8.15 Uhr leider wieder Frühsport machen. Ganz normal gab es leckeres Frühstück. Während des um 10 Uhr beginnenden Plenums wurde uns mitgeteilt, dass wir heute Nachmittag den Jesusgarten veranstalten würden. Beim Jesusgarten müssen alle Zimmer und Zelte ein kleines Theaterstück aus dem Leben Jesu aufführen. Die Proben liefen sehr verrückt ab, weil ein paar Leute ihren Text vergessen haben. Außerdem wurden die Konfis sehr erfinderisch, da sie sich selber Requisiten suchen sollten, was dazu führte, dass z. B. Das Kreuz aus dem Flaggenmast, einem Stock und Seilen bestand Die erste Gruppe hat beispielsweise die Taufe von Jesus vorgespielt. Gut war das Stück, dass „Die Speisung der 5000“ zeigte, weil es alle lustig fanden, dass Ali aus der Schubkarre geworfen wurde, was allerdings natürlich zum Stück dazu gehörte. Das Highlight war das „Abendmahl“, da es ein kleines Musical war.
Das prasseln des Regens weckte uns alle frühzeitig aus unserem tiefen Schlaf. Eines war sofort klar: Frühsport fällt aus!!! Als dann die Leiter kamen merkte man an dem Jubeln, dass auch die letzten gemerkt haben, dass es regnet. Nach dem Frühstück klarte das Wetter wieder auf. Perfekt gelaufen! Das Plenum handelte vom Christentum. Wir haben “1,2 oder 3” gespielt. Die Sendung kannten viele daher mussten keine Regeln erklärt werden und es war schnell zu Ende gespielt.
Zu essen gab es dann Kartoffelsuppe mit Würstchen. Mmmmmh! In der Mittagsruhe spielten die Mannschaften Girlpower, mit Teamführer Karo, und Team Ex, mit Teamführer Max. Das Spiel endete mit einem klaren 10:3 für Team Ex! Die Spieler stürzten sich hungrig auf die Mandelhörnchen, die es zur Kuchenausgabe um 15 Uhr gab. Jetzt sind Pflichtprojekte und danach Freizeitprojekte, Wir sehen einen Film, der Spielmann, und dann der gemeinsame Abschluss. Hoffentlich mit Helmuts Tagebucheinträgen über die Freizeit. Außerdem bedanken wir uns für die viele Post, die bei uns angekommen ist.
Morgens ging es um 10:00 nach dem Frühstück zu den Bussen und dann nach Lübeck. Die Fahrt dauerte etwa eine Stunde und als wir am MUK (Musik und Kongress-Center) ankamen, sind wir in Richtung Marienkirche aufgebrochen. In der Kirche haben wir dann zur Mittagsandacht das gregorianische „Vater Unser“ mit fast 100 Leuten gesungen. Nach einer kurzen Führung durch die sehr schöne Kirche durch die Zimmerleiter/innen haben wir uns in Gruppen zusammen gefunden, einen Rallyebogen bekommen und uns auf den Weg durch die Stadt gemacht, um Fragen zu beantworten und Bilder zu machen/zu malen. Als wir dann schliesslich fertig waren, hatten wir noch Zeit um durch die Stadt zu bummeln und in ein paar Läden zu gehen. Um kurz nach 16 Uhr sind wir zurück gefahren mit Vorfreude auf die Polonaise und die Party. Vor der Polonaise gab es noch die Partnerbörse für die, die noch keinen Partner hatten. Dann ging es los. Es wurde sich auf dem Fußballplatz in Zweierreihen, Junge links, Mädchen rechts, aufgestellt. Nach ein paar Kreisen und häufigem Aufteilen und wieder Zusammenkommen untermalt von Akkordeonmusik war es dann zu Ende. Doch das Bild mit Jakob und Paul als Jungen in der Mädchenreihe blieb. Nach Ende des Tanzes zogen wir alle in den großen Tagesraum, wo die Leiter schon eine Disco mit Partylichtern und Musik vorbereitet hatten. Nach einer Stunde wildem Tanzen, die sich angefühlt hatte wie sechs, und als der gemeinsame Abschluss vorüber war, gingen wir auf unsere Zelte/Zimmer und es wurde geschlafen.