Ein Tag zwischen Feuer und Eis. Heute war es das erste Mal sorichtig kalt, so richtig diesig, so richtig mit Nieselregen und eigentlich – so im Großen und Ganzen – so richtiges Sch…wetter zum Drehen. Was haben die armen Konfis gefroren und wie beeindruckt waren wir alle über ihre Konzentration und ihren Humor.
Dreh von Szene 9
Die Schleimer nervten in ihrer Szene gekonnt Jule und Torben. Einen kleinen Eindruck hat Martin auf dem Foto festgehalten. Der saß übrigens den halben Tag ganz gemütlich unter einem Busch und behauptete, dass er nur aus dieser Position filmen könnte. Ja klar, Martin, wer’s glaubt. Sag doch einfach, wenn du mal deine Ruhe willst.
Die Chiller rannten wie aufgezogen über den Strand und ließen einen Drachen steigen.
Und immer wieder froren wir und hatten Eisfüße und brauchten Tee und jammerten ein bisschen. Das war also der „Eis“-Teil des Tages.
Ganz anders dann der Dreh im Spielhaus. Dirk (von Paula und Till auch liebevoll „Jutsche“ genannt) und Jule füllten souverän ihre Rolle als Tischkickerteam, wer würde es auch anders vermuten. Und auch Johann konnte Eindruck schinden mit einer besonderen Fähigkeit. Um im Tischtennis wenigstens den Anschein zu erwecken, dass er geschlagen würde (wie soll das gehen, er ist ein Beulke…), spielte er einfach mit links. Ehrlich gesagt, ich konnte keine große Verschlechterung erkennen.
Aber jetzt zurück zu dem „Feuer“ neben dem „Eis“: Eben noch drehten wir friedlich und entspannt, da stieg ein beißender Geruch uns in die Nase. Rauch füllte das Spielhaus, der Strahler gab sein Licht auf und fiel dann Lennert fast auf den Kopf. Allgemeines Chaos brach aus. Was war passiert? Unser hochprofessionell arbeitendes Filmteam, das in den letzten Tagen eine Szene nach der anderen in den Kasten gebracht hatte, das fast immer freundlich, fröhlich und begeistert bei der Arbeit ist, eben dieses Filmteam hatte einen entscheidenden Arbeitsschritt vergessen. Und die alte Kabeltrommel kannte keine Gnade mit uns. „Jaha!“, so sagte sie wohl. „Jaha, wenn ihr meint, mich nicht abrollen zu müssen, dann werde ich jetzt einfach mal schön vor mich hinschmoren. Ätsche! Mich nimmt sowieso keiner mehr ernst. Ich bin ja eh immer nur die alte Kabeltrommel, die man bald mal ersetzen sollte…“ Ja, so dachte sie wohl und nun: Ruhe in Frieden, du alte Kabeltrommel.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Kabeltrommel ist durch, im Spielhaus riecht es nach verschmortem Plastik, ansonsten ist nichts passiert. Karsten, der Alleskönner, hat rasch das Kabel ausgetauscht und wir können weiter beleuchten – herrlich. (An dieser Stelle: Karsten, wir lieben dich alle!)
Nicht, dass unser Tag mit all diesem Stress schon zu Ende gewesen wäre. Wir stellten mit Schrecken fest, dass heute schon Mittwoch ist und doch noch so einiges zu drehen ist. So einiges und dann noch ein bisschen und vielleicht auch noch die eine oder andere Szene. Nun gut, so haben wir uns nach dem Abendessen also noch einmal zusammengerissen und mit guter Laune und frierend eine Szene mit den Schleimern und Karl auf dem Freisitz gedreht. Die hätten wir also schon einmal. Und weiter geht’s, morgen wird ein langer Tag, aber wenn er nach Planung klappen sollte, dann haben wir tatsächlich alle (in Worten ALLE) wichtigen Szenen im Kasten.
Und übrigens: Helmut hat ein Problem, aber ich gehe davon aus, dass das neue Lehrvideo ihm helfen wird… Becher und Küche, Torben und Helmut, Larissa und Paula, alles wird gut.
Und wieder ist es stockdunkel, man sollte meinen in Hohenfelde ist endlich Ruhe eingekehrt. Ganz im Gegenteil, nachdem die letzte Szene des Drehtages endlich im Kasten ist, wird sich munter auf die Backschaft, den morgigen Tag oder auch einfach auf die Finsternis eingestellt.
Am Set
Zu unserem Glück war die Sonne heute auf der guten Seite Honfeldes, nein, nicht der des Camping Platzes, sondern bei der besten Filmcrew der Welt in ihrem geliebten Freizeitheim. Strahlend blauer Himmel, eine steife Brise und intensivste Sonne ergaben perfekte Wetterverhältnisse für die Aussendrehs auf de Zeltplatz, bei der Liebesbank, sowie an der Rutsche – übrigens ein Spielgerät mit Spaßgarant für Groß und Klein!
Zu Beginn der Dämmerung verpflanzten wir uns dann in den GroTaRa um spaßige Mampfeinheiten zu verewigen – natürlich in Bild und Ton, wie sich das bei Teestuki gehört.
Selbstverständlich soll bei der ganzen konzentrierten Arbeit der Spaß am Rumalbern nicht auf der Strecke bleiben. Aus diesem Grund ist ein zweiter Kurzfilm aus der Reihe „Grundständige Vermittlung durch Lehrvideos“ entstanden. Heute mit dem Thema „Benutzung der Klobürste“ – ein, in Hohenfelde, immer wiederkehrendes Problem. Aber seht selbst:
Ein Tag zwischen Feuer und Eis. Heute war es das erste Mal so richtig kalt, so richtig diesig, so richtig mit Nieselregen und eigentlich – so im Großen und Ganzen – so richtiges Sch…wetter zum Drehen. Was haben die armen Konfis gefroren und wie beeindruckt waren wir alle über ihre Konzentration und ihren Humor.
Dreh von Szene 9
Die Schleimer nervten in ihrer Szene gekonnt Jule und Torben. Einen kleinen Eindruck hat Martin auf dem Foto festgehalten. Der saß übrigens den halben Tag ganz gemütlich unter einem Busch und behauptete, dass er nur aus dieser Position filmen könnte. Ja klar, Martin, wer’s glaubt. Sag doch einfach, wenn du mal deine Ruhe willst.
Die Chiller rannten wie aufgezogen über den Strand und ließen einen Drachen steigen.
Und immer wieder froren wir und hatten Eisfüße und brauchten Tee und jammerten ein bisschen. Das war also der „Eis“-Teil des Tages.
Ganz anders dann der Dreh im Spielhaus. Dirk (von Paula und Till auch liebevoll „Jutsche“ genannt) und Jule füllten souverän ihre Rolle als Tischkickerteam, wer würde es auch anders vermuten. Und auch Johann konnte Eindruck schinden mit einer besonderen Fähigkeit. Um im Tischtennis wenigstens den Anschein zu erwecken, dass er geschlagen würde (wie soll das gehen, er ist ein Beulke…), spielte er einfach mit links. Ehrlich gesagt, ich konnte keine große Verschlechterung erkennen.
Aber jetzt zurück zu dem „Feuer“ neben dem „Eis“: Eben noch drehten wir friedlich und entspannt, da stieg ein beißender Geruch uns in die Nase. Rauch füllte das Spielhaus, der Strahler gab sein Licht auf und fiel dann Lennert fast auf den Kopf. Allgemeines Chaos brach aus. Was war passiert? Unser hochprofessionell arbeitendes Filmteam, das in den letzten Tagen eine Szene nach der anderen in den Kasten gebracht hatte, das fast immer freundlich, fröhlich und begeistert bei der Arbeit ist, eben dieses Filmteam hatte einen entscheidenden Arbeitsschritt vergessen. Und die alte Kabeltrommel kannte keine Gnade mit uns. „Jaha!“, so sagte sie wohl. „Jaha, wenn ihr meint, mich nicht abrollen zu müssen, dann werde ich jetzt einfach mal schön vor mich hinschmoren. Ätsche! Mich nimmt sowieso keiner mehr ernst. Ich bin ja eh immer nur die alte Kabeltrommel, die man bald mal ersetzen sollte…“ Ja, so dachte sie wohl und nun: Ruhe in Frieden, du alte Kabeltrommel.
Langer Rede kurzer Sinn: Die Kabeltrommel ist durch, im Spielhaus riecht es nach verschmortem Plastik, ansonsten ist nichts passiert. Karsten, der Alleskönner, hat rasch das Kabel ausgetauscht und wir können weiter beleuchten – herrlich. (An dieser Stelle: Karsten, wir lieben dich alle!)
Nicht, dass unser Tag mit all diesem Stress schon zu Ende gewesen wäre. Wir stellten mit Schrecken fest, dass heute schon Mittwoch ist und doch noch so einiges zu drehen ist. So einiges und dann noch ein bisschen und vielleicht auch noch die eine oder andere Szene. Nun gut, so haben wir uns nach dem Abendessen also noch einmal zusammengerissen und mit guter Laune und frierend eine Szene mit den Schleimern und Karl auf dem Freisitz gedreht. Die hätten wir also schon einmal. Und weiter geht’s, morgen wird ein langer Tag, aber wenn er nach Planung klappen sollte, dann haben wir tatsächlich alle (in Worten ALLE) wichtigen Szenen im Kasten.
Und übrigens: Helmut hat ein Problem, aber ich gehe davon aus, dass das neue Lehrvideo ihm helfen wird… Becher und Küche, Torben und Helmut, Larissa und Paula, alles wird gut.
Und wieder ist es stockdunkel, man sollte meinen in Hohenfelde ist endlich Ruhe eingekehrt. Ganz im Gegenteil, nachdem die letzte Szene des Drehtages endlich im Kasten ist, wird sich munter auf die Backschaft, den morgigen Tag oder auch einfach auf die Finsternis eingestellt.
Am Set
Zu unserem Glück war die Sonne heute auf der guten Seite Honfeldes, nein, nicht der des Camping Platzes, sondern bei der besten Filmcrew der Welt in ihrem geliebten Freizeitheim. Strahlend blauer Himmel, eine steife Brise und intensivste Sonne ergaben perfekte Wetterverhältnisse für die Aussendrehs auf de Zeltplatz, bei der Liebesbank, sowie an der Rutsche – übrigens ein Spielgerät mit Spaßgarant für Groß und Klein!
Zu Beginn der Dämmerung verpflanzten wir uns dann in den GroTaRa um spaßige Mampfeinheiten zu verewigen – natürlich in Bild und Ton, wie sich das bei Teestuki gehört.
Selbstverständlich soll bei der ganzen konzentrierten Arbeit der Spaß am Rumalbern nicht auf der Strecke bleiben. Aus diesem Grund ist ein zweiter Kurzfilm aus der Reihe „Grundständige Vermittlung durch Lehrvideos“ entstanden. Heute mit dem Thema „Benutzung der Klobürste“ – ein, in Hohenfelde, immer wiederkehrendes Problem. Aber seht selbst:
Der erste richtige Drehtag neigt sich dem Ende zu. Draußen ist es stockdunkel, das mit der Zeitumstellung lässt sich anscheinend nicht mehr rückgängig machen. Schade eigentlich. Aber wir haben auch eine Szene in der Dämmerung noch abdrehen können.
Heute waren vor allem die Tunnelbauer gefordert. Den ganzen Tag haben die vier Jungs eimerweise Erde geschleppt und dabei grandios geschauspielert. Das Team war schwer beeindruckt angesichts dieser professionellen Arbeit. Insbesondere in den Dämmerungsszenen froren die Vier erbärmlich und haben trotzdem weitergemacht ohne zu jammern. Hut ab!
Aber noch sind wir nicht fertig, auch wenn es heute schon sechs Szenen waren, die wir geschafft haben. Nach dem Abendessen dürfen die Schleimer noch einmal zeigen, was in ihnen steckt. Wir sind gespannt!
Interessant waren die heutigen Erfahrungen mit dem Zeitraum der „Mittagsruhe“. Nun ja, Ruhe, was ist das eigentlich? Nach Wikipedia bedeutet Ruhe, als Tätigkeit auch Ruhen, die Abwesenheit von Lärm oder, wollen wir es positiv ausdrücken, Stille. Über den Lautstärkepegel im Haupthaus zur Mittagsruhe legen wir nun gnädig den Mantel des Schweigens. Allerdings kann die Verfasserin dieser Zeilen nun von sich behaupten, all die verschiedenen Türen der Zimmer und Toiletten an dem Geräusch zu erkennen, dass die Türen machen, wenn sie – ohne die Benutzung der Klinke – ins Schloss fallen. Und da eben dies Wissen ist, dass die Verfasserin nie erwerben wollte, haben wir ein kleines Lehrvideo gedreht, um die Benutzung einer Türklinke grundständig zu vermitteln.
Auch wir werden es heute vor dem gemeinsamen Abschluss zeigen – mit der großen Hoffnung, dass die Türklinken von heute an die Beachtung bekommen, die sie verdienen!
Schaut doch auch mal auf unserem TEESTUKI Blog vorbei. Dort gibt es die aktuellsten Infos über das neue Filmprojekt.