Es ist so weit! Endlich ging es los und eine Schar von Jugendlichen machte sich auf den Weg nach Hohenfelde. Zunächst trafen wir uns am Parkplatz der Kirche und verabschiedeten uns von unseren Eltern. Man munkelt, es sei die ein oder andere Träne geflossen. Doch diese waren schnell durch Vorfreude und Aufregung vergessen. Dann ging es endlich los! Auf der Busfahrt wurden schon viele Spiele gespielt, etwas geschnackt, Musik gehört und letzte „Snaps“, Instagram Stories und WhatsApp Nachrichten verschickt, denn in Hohenfelde angekommen, mussten wir unsere Handys abgeben. Für einige war das nicht leicht. Bald schon sind wir auf unsere Zimmer und Zelte gegangen, haben ausgepackt und die Betten bezogen. Im Anschluss haben wir mit unserer Zimmer- oder Zeltleitung einen kleinen Rundgang über das Gelände gemacht. Dieses besitzt einen Volleyballplatz, ein Fußballfeld, Tischtennisplatten, einen Zeltplatz und sehr viele Möglichkeiten zum Entspannen und Spielen, am schönsten ist es natürlich am Strand direkt hinter unserem Strandtor.
Zum Kennenlernen des Geländes haben wir außerdem ein lustiges Gruppenspiel erleben dürfen. Beim „Speed-Dating“ haben wir uns mit immer neuen Gegenübern über Lieblingsspeisen, Lebensträume und Hobbies unterhalten. Am Abend haben wir einen Brief an uns selbst verfasst und einen ersten Tagebucheintrag in unser Hohenfelde-Tagebuch geschrieben. Und dann haben wir ein Public Viewing in schwarz-rot-gold veranstaltet und die erste Halbzeit des EM-Spiels Deutschland gegen die Schweiz geschaut. War nicht leicht, mit diesem Halbzeitstand ins Bett zu gehen!
Doch irgendwann sind auch uns die Augen zu gefallen und wir sind eingeschlafen. Vereinzelt konnte man draußen noch Stimmen wahrnehmen, doch die konnten ja nicht von den Konfis sein…