Vom Wecken bis hin zum gemeinsamen Abschluss

Vom Wecken bis hin zum gemeinsamen Abschluss

Geweckt von Biene Maja ging es gleich viel fitter zum Frühstück und selbst die eine Stunde Schlaf, die uns aufgrund der Zeitumstellung fehlte, merkte man uns KonfirmandInnen nicht an. Wir versuchten weiterhin uns mit Händen und Füßen mit unseren Gästen zu verständigen. Im Plenum lernten wir durch zwei Videos die uns gezeigt wurden, mehr über die PREDA-Organisation kennen. ( http://www.preda.org ) Die Videos zeigten uns, wie die Preda-Organisation den Kindern auf den Philippinen hilft. Zu diesem Zeitpunkt machte eine Leiterin der Gemeinde ein FSJ vor Ort bei genau dieser Organisation. Es war zuerst geplant sie per Skype anzurufen, damit sie uns die Eindrücke ihrer Arbeit schildern kann, doch leider konnte keine Verbindung aufgebaut werden. Damit aber alles beim Thema „Mehr als bei uns – ein Leben in Asien und Afrika“ blieb, sprangen unsere Gäste ganz spontan ein. Wir setzten uns in einen großen Stuhlkreis und konnten den Jungs Fragen stellen über ihr Leben in Afrika und das neue Leben in Deutschland. Trotz Kommunikationsschwierigkeiten hörten alle gespannt zu, was die Gäste zu berichten hatten.P1140200

Nach dem leckeren Mittagessen hielten wir die wundervolle Freizeit in Hohenfelde auf einem Gruppenfoto mit unseren Gästen fest. Danach mussten wir uns leider schon von ihnen verabschieden. In der Mittagspause wurden wir von einem plötzlichen Regenschauer überrascht. Doch selbst bei Regen wissen wir uns zu helfen, es fanden Obst-Wettessen und Gesellschaftsspiele statt.

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Der Nachmittag verlief wie gewohnt mit unseren Pflicht- und Freizeitprojekten. Beim Abendessen stürzten sich alle auf die heißbegehrten Schnitzel, die vom Mittagessen übrig geblieben sind. Frisch gemacht stiegen wir dann um 19:45 Uhr in den Bus, und machten uns auf den Weg nach Giekau. Mit den beruhigenden Klängen des Liedes „Verleih uns Frieden“ führten uns die LeiterInnen in die fast 800 Jahre alte Kirche, die wir dort besuchen wollten. In der wunderschönen Kirche war von fleißigen HelferInnen schon alles für ein weiteres Abendmahl vorbereitet. Dieses diente außerdem zur Generalprobe, für das Abendmahl in Bremen, kurz vor der Konfirmation. Zurück in Hohenfelde wurden wir von einem knisternden Kaminfeuer empfangen und ließen den Abend entspannt ausklingen.

 

Liebe Grüße und bis bald!

 

(Maria, Jil, Rike)

Vielfältige Gäste

Vielfältige Gäste

Entschuldigt bitte die Verspätung, doch bei uns war viel los !

Der dritte Tag ist in den frühen Tagesstunden angebrochen, doch die müden Gesichter waren beim Frühstück schon nicht mehr zu sehen. Schon am Morgen freuten wir KonfirmandInnen uns auf die Ankunft von unserem Besuch. Die Gemeinde hatte im voraus geplant, dass 6 Flüchtlinge aus Gambia und Guinea uns besuchen kommen. Doch erst einmal wurde der Alltag in Hohenfelde fortgeführt. Im Plenum lernten wir anhand der Darstellung eines Baumes vieles über die verschiedenen Auslebungen des christlichen Glaubens. Nach den Klausuraufgaben auf dem Zimmer versammelten wir uns wieder alle zusammen zu „Wir dürfen singen“. Anders als sonst durften wir KonfirmandInnen heute auch fetzige Lieder singen : von „ We are the world“ bis hin zu „Demons“ von den Imagine Dragons war alles dabei.
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Kurz vor dem Mittagessen versammelten sich viele von uns KonfirmandInnen auf dem Freisitz, denn die Gäste waren angekommen. Die Chance, die Jungs und Ihren Betreuer kennenzulernen, hatten wir dann beim Mittagessen und in der Mittagsruhe. Auf dem Fußballplatz spielten viele von uns KonfirmandInnen mit den Jungs Fußball. Parallel dazu wurden die Turniere weiter ausgeführt und alle sind schon gespannt, wer den Sieg nach Hause holen kann.

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Am Nachmittag laufen die Projekte auf Hochturen : das KonfimandInnenlied nimmt mehr und mehr Form an und kleine Passagen des Lieds erklingen schon im großen Tagesraum. Die Theatergruppe arbeitet fleißig an einer Szene, die in den nächsten Tagen gefilmt wird und beim Abendmahl in Bremen vorgestellt werden soll. Auch die Osternacht nimmt immer mehr Form an, die Taufkerzen sind schon fertig und jetzt wird noch fleißig an der Deko für das Osterfrühstück gearbeitet. Parallel dazu ist nun endlich das Material für das Kirchengestaltungsprojekt vorhanden und die neuen Kollektekästen können gestaltet werden. Hier bei uns im Blog laufen gerade drei Aufgabenfelder parallel : jeden Tag schreiben wir einen neuen Blogeintrag, ein Kantinenwerbespot wird gefilmt und auch eine Exklusivausgabe des Quallenfischers, dem hochgeliebten Tagesblatt, wird bald erscheinen.

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Am Abend stand dann eine Nachtwanderung an und die Leiter führten uns KonfirmandInnen im Licht der Fackeln rund um das Gelände. Die Fackeln hielten leider nicht so lange durch, aber wir KonfirmandInnen hatten trotzdem viel Spaß. Zum Aufwärmen wurde schon ein Feuer im Kamin vorbereitet und gemeinsam sangen wir noch ruhige Lieder. Das Singen schweißt uns mehr und mehr zusammen.

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Bis morgen und wir freuen uns sehr über das positive Feedback !

( Maria,Jil&Rike)

Mehr als ein Essen – das Abendmahl

Mehr als ein Essen – das Abendmahl

Ein weiterer, leider bewölkter, Tag beginnt in Hohenfelde. Am Morgen wurden wir KonfirmandInnen durch die wohlbekannten Klänge von Olivers Gitarre und seinem Gesang geweckt. Anders als erwartet gab es an diesem Morgen keinen Kampf um die Duschen, wie wir KonfirmandInnen es aus dem Sommer gewohnt waren. Das Frühstück verlief wie gewohnt ab und anschließend stand das hochinteressante Plenum an.

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Heute lernten wir anhand vieler Bilder und Videos etwas über das Abendmahl, den Exodus und das Passafest. Danach haben sich drei Gruppen gegenseitig, mehr oder weniger erfolgreich, Bibelgeschichten vorgespielt. Es wurde „ruhig“ auf dem Gelände, da alle sich ausruhen   wollten bis zum Essen. Das Essen war heute außerordentlich köstlich, denn es gab (Zitat Konfirmand): „Lecker Nudeln mit Hackfleisch“. Die Mittagsruhe kündigte sich schon an und die meisten gingen in ihr Zimmer. Manche von uns KonfirmandInnen lieferten sich aber schon die ersten Matches im Kubb, Tischkicker oder Tischtennis.

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Anschließend hatten wir Pflichtprojekte, wo unsere Gruppe fleißig am Blog und an der ersten Ausgabe des „Quallenfischers“ arbeitete. Beim Essen hat die Küche Brot mit Schinken und Käse überbacken. Karl sicherte sich direkt das Brot von Lennard. Heute gab es ein sogenanntes Wunschkonzert bei „Wir dürfen singen“, bei dem die KonfirmandInnen sich Lieder wünschen durften.

Als Abschluss feierten wir dann alle, passend zum Thema, zusammen ein Abendmahl. Petersilie,Apfelmus und auch Traubensaft wurden rumgegeben und symbolisierten den Sklavenauszug.

Der heutige Hohenfelde-Tag gefiel uns im Großen und Ganzen ziemlich gut.

 

Bis zum nächsten Mal! Schreibt fleißig Kommentare!

( Hannes, Levi & Justus )

Der Alltag in Hohenfelde beginnt !

Der Alltag in Hohenfelde beginnt !

Mit lieblicher Gitarrenmusik begann der erste richtige Tag in Hohenfelde. Uns blieb viel Zeit bis zum Frühstück, da es auf der Osterfreizeit glücklicherweise keinen Frühsport gibt. (Wir freuen uns aber schon auf die sportlichen Freizeitprojekte!) Unsere Bibelvorkenntnisse aus dem Sommer sollten wir heute im Plenum durch ein Bibelquiz vertiefen. Auch wenn nicht alle Antworten auf Anhieb richtig waren, hatten alle Beteiligten viel Spaß. Nach dem Quiz ging es weiter mit dem heißgeliebten „Wir dürfen singen“. Hier kommen uns die Gedanken und Bilder aus der Sommerfreizeit wieder in den Kopf und (fast) alle sind mit großer Freude dabei!

 

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P1130660Von dem anschließenden deftigen Mittagessen gestärkt, war es Zeit für die erste Mittagspause dieser Freizeit. Von sportlichen Joggern, fleißigen Kubb-Spielern bis hin zu dem klassischen Mittagsschlaf war alles vertreten. Wie immer ging die Mittagsruhe, leider doch schneller vorbei als gedacht und die KonfirmandInnen teilten sich ihren selbstgewählten Pflichtprojekten zu. Zur Auswahl standen Theater, Kirchengestaltung, Konfirmationslied, Gestaltung der Osternacht und der Blog.

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Mit Elan kamen die KonfirmandInnen aus den Pflichtprojekten und manche von    ihnen stürzten sich schon gleich weiter ins Geschehen. Im Großen Tagesraum wurden die beliebten Hohenfelde-Armbänder angeboten. Auf dem Fußballplatz kommt es währenddessen zum großen Showdown im Völkerballturnier. Danach hieß es erst einmal ausruhen. Nach dem Abendessen konnten die KonfirmandInnen ihr schauspielerisches Geschick unter Beweis stellen, auf dem Tagesplan war Bibelactivity angesagt. Das neugewonnene Wissen kam zum Einsatz und es entstanden viele lustige Szenen. Der Abend klang entspannt aus, als die KonfirmandInnen im Großen Tagesraum zum gemeinsamen Abschluss versammelten. Dann hieß es Bettruhe.

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BIS BALD !

( Maria, Jil & Rike )

Ankunft in Hohenfelde

Ankunft in Hohenfelde

Es geht wieder los – die Aufregung der KonfirmandInnen wächst und die letzten Dinge werden im Koffer verstaut. Dicke Jacke dabei? Handy zuhause gelassen? Die letzten Fragen wurden geklärt und dann ging es auch schon los zum Bus. Nach und nach trudelten alle ein und ließen sich gemächlich Zeit ihre Koffer im Bus unterzubringen. Als es dann jedoch soweit war, sich die Plätze im Bus zu sichern, waren alle plötzlich hellwach und das große Gedrängel ging los. Der Bus füllte sich blitzschnell und endlich kann es los gehen Richtung Ostsee!
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Auf Höhe Hamburg angekommen, ertönte im Radio die Schreckensnachricht: 10 km STAU ! Doch unser Busfahrer manövrierte uns geschickt durch das Grauen und als wir die langersehnte Raststätte erreichten, las man den KonfirmandInnen ihre Enttäuschung in den Gesichtern ab. Kein Burger King – weit und breit.Trotz aller Umstände erreichten wir dann pünktlich, sicher und zufrieden unser geliebtes Freizeitheim Hohenfelde.

Zimmeraufteilung, Abendessen, die erste Zimmerbesprechung und der gemeinsame Abschluss liefen wie gewohnt ab. Wir sind uns sicher, dass sich alle wieder schnell in den Hohenfelde-Alltag einfinden werden und eine ereignisreiche, spannende Woche vor sich haben.
Wir werden euch ab heute mit Bildern und Texten auf dem Laufenden halten und täglich unsere Eindrücke mit euch teilen!
Schaut fleißig vorbei, wir freuen uns auch immer über Eure Kommentare.

 

Die besten Grüße aus Hohenfelde – bis bald!

( Aljoscha,Maja& Gesa )