Tag 5 – Judentum und der Holocaust

Tag 5 – Judentum und der Holocaust

Heute Früh streifte eine lustige Melodie durch die Gänge, obwohl der Tag gar nicht so lustig werden soll, denn unser Thema ist Holocaust/ Shoa. Nach dem gestrigen Fußballspiel saßen heute sehr viele müde Gesichter am Frühstückstisch. Die Stimmung sank beim Plenum, denn niemand hätte gedacht, dass dieses Thema so mitreißend ist. Die Bilder sind sehr gravierend gewesen und die trübe Stimmung zog sich bis zum Singen, wo wir das Vaterunser für morgen geübt haben. Zum Mittag gab es dann Käsetortellinis mit Tomatensoße und gesundem Salat. Weniger gesund war dann der Schokopudding mit Sahne, den es zum Nachtisch gab. In der Mittagspause sind alle zu Klein Karstadt gegangen. Jetzt sind wir in unseren Pflichtprojekten und im weiteren Tagesverlauf erwartet uns noch eine Lesung aus dem Buch 28 Tage lang, “Wir dürfen singen #2” und ein Ausschnitt aus dem Film “Das Leben ist schön”.

In unserem Blog haben wir öfters die Pflichtprojekte erwähnt – doch was ist ein Pflichtprojekt? Am Anfang der Freizeit gab es fünf verschiedene Angebote, aus denen wir wählen konnten. Das jeweilige Projekt findet täglich statt und ist Pflicht.

  • Medien: In der Gruppe Medien haben wir geteilte Aufgaben. Die eine Gruppe macht Flugblätter, auf die sie alle neuen Infos schreiben, die dann am Ende zu einer Zeitung zusammengefügt werden können. Die nächste Gruppe schreibt den Blog. Andere gestalten die Klausur-Aufgaben. Das sind kreative Aufgaben, die wir nach dem Plenum bearbeiten müssen. Ungefähr fünf Konfis haben Videointerviews geführt und schneiden diese jetzt.
  • Vorbilder: In dieser Projektgruppe schauen sie Filme über verschiedene berühmte Persönlichkeiten und drehen im Anschluss einen Film über die Vorbilder von Sophie Scholl.
  • Bibelkrimi: Die Konfis suchen sich eine Geschichte aus der Bibel aus und wandeln diese in Krimis oder Lovestories um. Manche machen eine Fotostory oder ein Hörspiel daraus.
  • Theater: Hier werden viele darstellerischen Spiele gespielt und Bibelstellen herausgesucht, die sie in kleine Theaterstücke umwandeln und üben.
  • Kirchengestaltung: Aufgrund der Taufen einiger Konfirmanden/innen in der Ostsee werden in dieser Gruppe Taufkerzen gestaltet. Parallel dazu gestaltet die Gruppe große Mosaikbilder aus Fliesen mit den Symbolen der Weltreligionen, die in Bremen während der Konfirmationen ausgestellt werden.

Angekommene Post: Brief an L.-E., Paket an K. Päckchen an E.

Von: Karoline Tanck, Laura Stelter

Tag 3 – Der Buddhismus

Tag 3 – Der Buddhismus

Heute wurden wir vom Regen geweckt, der gegen Zeltwände und Zimmerfenster schlug. Nachdem wir mit klappernden Zähnen vom Frühsport kamen, gab es dann endlich Frühstück. Es ging sofort weiter mit dem Plenum, heute in Form der „Wer wird Millionär? Buddhismus Edition“ und einem kurzen Film über das Leben in einem thailändischen Kloster. Der Buddhismus fand bei uns deutlich mehr Anklang als der Hinduismus oder die Naturreligionen, wahrscheinlich wegen seiner sehr liberalen Regeln. Nach dem Plenum wurden auf Zimmern und Zelten mehr oder minder Buddha-Figuren geknetet. Während der Mittagsruhe fing es leider an zu regnen, weswegen das für heute geplante Fußballspiel verlegt werden musste. Am Nachmittag durften wir vier Zen-Buddhisten aus Kiel empfangen, mit denen wir auch meditierten. Mit dem Rest des Tages konnten wir dank Regen und Gewitter nicht viel mehr anfangen als in unseren Zelten und Zimmern zu sitzen und auf gutes Wetter zu hoffen. Im Laufe des Tages kam dann auch der letzte in Hohenfelde an: Kantor Rolf Quandt, der bis Dienstag das alltägliche singen leiten wird.

von
Arthur Siol, Christopher Tödt und Julian Evers

 

Tag 2 – Hinduismus

Tag 2 – Hinduismus

Klänge indischer Musik haben uns geweckt. Alle waren schnell wach und fertig für den Frühsport. Als diese Hürde auch gemeistert war, gingen wir zum Frühstück. Der nächste Programmpunkt war Plenum. Heute haben wir etwas über den Hinduismus gelernt. Eigentlich hatten wir jetzt einen special guest, doch er war verspätet, deswegen haben wir das singen vorgezogen. Als unsere Gäste dann doch eintrafen, ein Hindu mit seinen 2 Kindern und seiner Nichte, konnten wir ihm Fragen stellen. Nach dem Mittagessen und der Mittagsruhe, in der ein Fußballspiel der Teams Team Ex gegen Fresher Than You, das Team Ex gewonnen hat, sind wir jetzt in unseren Pflichtprojekten, welche unterbrochen wurden von einem Besuch in einem „Tempel“, wo wir gelernt haben, wie täglich in einem hinduistischen Haushalt gebetet wird. Auf dem Tagesplan stehen noch Freizeitprojekte und ein Film aus Hohenfelde anschauen.

von
Leo Badenhoop-Clausen, Jaden Deppler, Marten Wendorff, Karoline Tanck

 

Tag 1 – Naturreligionen

Tag 1 – Naturreligionen

Zu den Klängen eines Ghettoblasters wurden wir am 1 Morgen aus den Betten geholt. Weiter ging es dann mit diversen Frühsportaktivitäten, wie zum Beispiel schwimmen, joggen oder auch Gymnastik. Nach einem zünftigen Frühstück hatten wir unser erstes Plenum, das heißt ein paar Jugendleiter erklären uns etwas über unser heutiges Thema, Naturreligionen. Wir hatten sogar Besuch von einem „echten“ Schamanen. Als die Klausuraufgaben mit Bravour gemeistert waren, durften wir singen. Fast gänzlich wurden die Würste am Mittagstisch verspeist. In der Mittagsruhe entflohen einige der Hitze der Sonne und gingen schwimmen. Obwohl sehr viel Sonnencreme benutzt wurde, sahen viele aus wie die leckeren Tomaten beim Frühstück. Alle haben Spaß bei ihren Pflichtprojekten, auch wir, die gerade diesen Blog schreiben. Heute Abend erwartet uns noch ein Indiaka Turnier und ein schöner Abschluss am Strand.

Nachtrag: Tag 1

Wir verkünden den Indiaka-Tunier Sieger: Piet V.! Er wurde gestern Abend am Strand bei dem nachgestellten Ritual am Lagerfeuer „geopfert“, da wir das Thema Naturreligionen hatten. Die Götter schickten uns ein Zeichen, durch eine besonders schöne Wolkenformation beim Sonnenuntergang und einer Verfärbung des Feuers. Der perfekte Schluss für diesen gelungenen Tag!

geschrieben von
Karoline Tanck, Kilian Dillinger, Arthur Siol, Julian Evers

 

 

Ankunft in Hohenfelde

Ankunft in Hohenfelde

Endlich war es so weit, es ging nach Hohenfelde. In dem einen Bus sorgten die
Ex-Konfis für gute Stimmung, während im anderen Bus gewaltig der Müll flog. Nach einem kurzem Stopp ging es dann in den Endspurt über. Zum Hohenfelde Song fuhren wir dann endlich auf den Hof und alle Konfis klebten an den Scheiben. Als dann auch der letzte Koffer zugeordnet war, bezogen alle ihre Zimmer/Zelte. Nach dem leckeren Abendessen, zeigten die Jugendleiter noch den Konfis das Grundstück. Danach ging es ins „Bett“. Manche interpretierten ins Bett gehen als wildes Rumrennen auf dem Zeltplatz.

geschrieben von
Karoline Tanck, Kilian Dillinger, Arthur Siol, Julian Evers

Willkommen in Hohenfelde